
Wärme
Pumpen
Wärmepumpen funktionieren grundsätzlich im umgekehren Prinzip wie ein Kühlschrank. In einem geschlossenen Kältemittelkreislaufs innerhalb der Wärmepumpe wird mittels eines Kompressors vorhandene Umwelt- oder nicht genutzte Abwärme (meist auf niedrigem Tempearturniveau) auf ein höheres Temperaturniveau erhitzt. Je nach Gebäudestandard (Altbau, Neubau, Niedrigenergiegebäude) und vorhandener Wärmeverteilung (Fussbodenheizung oder Radiatoren) innerhalb des Gebäudes ist die erforderliche Temperatur zur Raumbeheizung verschieden hoch. Je niedriger die Vorlauftemperatur im Heizkreislauf desto höher ist die Effizienz einer Wärmepumpe.
Die häufigsten Anwendungen zur Beheizung und zur Warmwasserproduktion mittels Wärmepumpen in Gebäuden sind:
- Luft/Wasser-Wärmepumpen (niedrigere Investition / moderate Energiekosten)
- Erdsonde-Wärmepumpen (höhere Investition / sehr geringe Energiekosten)
Ein effektiver Kostenvergleich der verschiedenen Heizsysteme basiert grundsätzlich auf einer Jahreskostenbetrachtung (Investitions-, Unterhalts- und Energiekosten) über einen Zeitraum von 20 Jahren (entspricht der durchschnittlichen Lebensdauer einer Heizanlage bis zu deren Ersatz). Aufgrund stark gestiegener Preise für fossile Energieträger und dank kantonaler und oft auch kommunaler Förderbeiträge sind Wärmepumpensysteme meist wirtschaftlicher als Heizsysteme auf Basis fossiler Energieträger und stellen klar die nachhaltigere Lösung dar (wesentlich niedrigere CO2-Belastung).
Gerne erstelle ich Ihnen einen neutralen Vergleich der verschiedenen Heizsysteme.
Förderbeiträge und Bedingungen unter: https://energie.tg.ch/hauptrubrik-2/wie-gehe-ich-vor.html/10651